Leidenschaft:
Eine Leidenschaft von mir ist es, Menschen zu beobachten. Das Fasziniert mich auch in meinem Beruf als Kameramann.
Die Kombination aus Technik, Kreativität und Abenteuer begeistert mich. Gleichzeitig liebe ich die Zusammenarbeit mit Menschen vor und hinter der Kamera.
Intuitiv und unsichtbar bewege ich mich hinter der Kamera.
Als Kameramann ist es wichtig, Regie zu führen. Und das mache ich mit Leidenschaft.
ShowReel – Jens-Tibor Homm – 2021
Filmauswahl
Zu meiner Leidenschaft gehören Dokumentarfilme, Reportagen, Imagefilme sowie Werbung.
Bilder des Hasses
Portrait über den jüdischen Belgier Arthur Langerman
Alices Buch
Wie die Nazis das Kochbuch meiner Grossmutter raubten
Siemens
ITS Singapore
GaLaBau
Azubi Werbefilm
PEAKZONE
Brand Employee Film
Bayern erleben
Handwerkskunst
Oped
Orthelligent Knee
Lust aufs Land
Freyburger Alpe
















FAQs
Wie bist du Kameramann geworden?
Nach meinem Zivildienst in einer Produktionsfirma habe ich bei ARRI im Kopierwerk und im Kamera-Verleih als Praktikant gearbeitet. Danach habe ich bei unterschiedlichen großen Filmproduktionen als Kamera-Assistent gearbeitet und parallel angefangen Kurzfilme zu drehen.
Folglich wollte ich Kamera studieren und durfte ab 2003 den Studiengang Kamera an der BAF absolvieren. Es folgte ein weiteres Praktikum zum Fernseh-Kameramann. Einen genauen Startpunkt als Kameramann gibt es nicht, aber seit 2004 durfte ich mit diesem Traumberuf Geld verdienen.
Was drehst du am liebsten?
Am liebsten arbeite und drehe ich mit Menschen. Deshalb ist es meine Leidenschaft, Geschichten mit und über Menschen zu drehen. In meinem Portrait über die „Blinden Musiker München“ konnte ich meine Leidenschaft als Regisseur und Kameramann ganz gut zeigen.
Was treibt dich hinter der Kamera an?
Lebendige Begegnungen. Die Philosophie von Martin Buber, die sich in dem Satz „Das wirkliche Leben ist Begegnung“ ausdrückt, beschreibt genau den Kern meiner Arbeit: Ich möchte keinem rein technischen Anspruch genügen, sondern Menschen und Geschichten begegnen – vor und hinter der Kamera. Durch dieses Sein im Dialog gelingt ein Bild, das mehr zeigt als nur ein Motiv: das Leben selbst.
Was unterscheidet dich von anderen Kameramännern?
Das ist schwer zu sagen – am besten könnten das wohl meine Kollegen beantworten. Was ich aber oft höre: Ich arbeite sehr selbständig, beobachte aufmerksam das Geschehen und weiß, wann es darauf ankommt, im richtigen Moment auf REC zu drücken – oder auch mal eine gezielte Frage zu stellen, wenn der Regisseur nicht zur Stelle ist.
Ich sehe mich als Teil der Geschichte und finde es wichtig, eine gute Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. So entsteht vor der Kamera eine natürliche Atmosphäre.
Manchmal zählt jede Sekunde. Dann kommt es darauf an, mit dem Equipment sofort einsatzbereit zu sein – und gleichzeitig mit einem Ohr und einem wachen Blick voll im Geschehen zu bleiben. Diese Mischung aus technischer Reaktionsschnelligkeit und inhaltlichem Mitdenken ist für mich selbstverständlich.
Bei Interviews bin ich nicht nur durch die Kamera dabei, sondern höre auch inhaltlich mit. Wenn mir eine entscheidende Frage auffällt, spreche ich sie an – das wird sehr geschätzt.
Das sind meine Stärken.
Was waren besondere Film-Erlebnisse in deinem Leben?
Zu meiner Studienzeit haben wir den „Short Screening“ Kurzfilm-Abend veranstaltet, bei dem verschiedene kurze Filme gezeigt wurden. Das war eine tolle Erfahrung.
Besonders stolz bin ich auf die zwei HFF (Hochschule für Fernsehen und Film) Abschlussfilme, die ich auch ohne Studium drehen durfte!
Und wer ist nicht fasziniert von seinen eigenen Filmen? 2002 habe ich mit meinem Bewerbungsfilm „Ein Schwarz Weiß Film“ mehrere internationale Preise gewonnen! Später folgten weitere Projekte wie der preisgekrönte Kurzfilm „Teddybär“, mein Portrait über die „Blinden Musiker München“, die Fussball-Doku „German Viewing“, die Doku „Liebe geht durch den Wagen“ sowie meine Interview-Dokus „Corona Kinder“ und weitere Filme.
Auszeichnungen




Laufbahn & Infos
2020 Sony FX9 & LUT Workshop von Uli Mors
2018 Drohnenführerschein Lizenz erworben
2017 360 Grad & Drohnen Workshop von Michael Radeck
2017 DaVinci Color Correction Workshop von Klaus Rößel
2016 LUT Workshop von Uli Mors
2014 Sony F5 Workshop von Uli Mors
2014 Tätigkeiten als Regisseur
2010 Hands on HD Workshop in Hanover
2006 Tätigkeiten als freier Kameramann
2004 Praktikum zum Kameramann
2003 Kamerastudium an der BAF
2000 Tätigkeiten als Kamera-Assistent beim Film
1999 Praktikum bei ARRI
1998 Zivildienst in der Produktionsfirma abm-Medien
Jens-Tibor Homm ist Jahrgang 1976 und wohnhaft in München.
Kamera Equipment






Kameras:
Sony FX9, Sony FX6, Sony FS5, Sony a7M4, Sony ZV-1
Objektive:
alle gängigen Sony 2.8 Zoom Objektive und lichtstarke f1.4 Objektive, Makro,…
Ton:
SoundDevices 633 Rekorder & 302 Mixer
Lectrosonic Funken
Deity Theos Funken mit Rekorder
Sony Funken mit Blitzschuhadaper
Sennheiser 416er Angel Mikrofon
Ambient, Deity, Tentacle Timecode Generator
Licht:
diverse LED Lampen Daylight, Bi-Color, Soft, Bi-Focus, Spot, mit Softboxen, Grid, etc.
Kino-Flo 4bank lang
Extras:
Funk Monitore 5″ & 7″
Studio Monitor 4K 15,6″
diverse Action Cams
mehrere DJI Drohnen
Gimbal DJI Ronin RS3 Pro mit Rahmen
EasyRig mit Federarm
Balance Board (Hoverboard) für Fahrbilder
mehrere Slider, groß, klein, manuell, motorisiert
Green Screen 3m & 6m Breite
Teleprompter
Hazer (Nebelmaschine)
Stative in unterschiedlichen Ausführungen
Fahrzeug:
Peugeot Traveller VIP Bus, 4-5 Ledersitze, Klimaanlage, Standheizung, eingebautes Regal




